Mehr als die Hälfte aller Autofahrer lagert Reifen zu Hause ein
Die Garage ist voll und der Keller quillt über – wohin mit den Sommerreifen? Jedes Jahr stehen Autofahrer beim Reifenwechsel vor dem gleichen Problem. Irgendwo finden sie dann doch noch einen mehr oder weniger freien Platz. Anders lässt es sich nicht erklären, dass 58 Prozent aller Autofahrer ihre Reifen privat einlagern. Zu diesem Ergebnis ist jedenfalls eine repräsentative Studie des Reifenherstellers Fulda gekommen, für die in diesem und im vergangenen Jahr zwischen Februar und März jeweils über 6.000 Autofahrer befragt worden sind.
Gerade einmal vier Prozent greifen auf den Service ihres Reifenhändlers zurück und lassen die Räder dort einlagern, acht Prozent nehmen die Lagerkapazitäten ihrer Autowerkstatt in Anspruch. Dabei hat die Einlagerung beim Händler so viele Vorteile: Der Autofahrer spart nicht nur Platz, sondern auch Zeit und Kraft. Denn das lästige Transportieren der Reifen zur Montage und wieder zurück entfällt. Für wenig Geld übernehmen die Händler diese Arbeit. Außerdem sorgt der Fachmann dafür, dass die Reifen unter idealen Bedingungen aufbewahrt werden: Ein kühler, trockener, und dunkler Raum ist Grundvoraussetzung. Denn unter dem Einfluss von Licht, Wärme und bewegter Luft verlieren Reifen an Elastizität, altern schneller und können rissig werden.
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