Michelin überragend bei neuester US-Studie von J.D. Power
Die Marktforschungsgesellschaft J.D. Power and Associated hat ihre neueste Kundenzufriedenheitsanalyse für Reifen vorgelegt, dieses Mal für den amerikanischen Markt. Unter den Erstausrüstungslieferanten hat Michelin in allen vier untersuchten automobilen Kategorien – Luxus-/Sportautos, Volumenfahrzeuge, Pick-ups und SUVs – die höchste Punktzahl erreicht. Für die Studie wurden 19.839 amerikanische Fahrzeughalter befragt, die Neufahrzeuge der Modelljahrgänge 2005 oder 2006 gekauft hatten. Die Befragung fand statt wenigstens zwölf Monate und höchstens 24 Monate nach dem Kaufdatum.
Bei den Luxus-Sportautos kommt Michelin insgesamt auf 879 von 1.000 möglichen Punkten, dichtauf folgt Goodyear mit 874 Punkten, über dem Durchschnitt von 852 liegen auch noch Continental (860) und Pirelli (857). Unterdurchschnittlich werden Dunlop (839) und Bridgestone (809) beurteilt.
Im Nicht-Luxus- bzw. Massenmarkt dominiert Michelin klar mit 871 Punkten; über dem Durchschnitt von 825 rangieren auch noch Pirelli (858) und Firestone (825). Die hohe Michelin-Punktzahl hat gleich sieben Wettbewerber unter den Durchschnitt gedrückt: Goodyear (823), Hankook (810), Bridgestone (805), Dunlop (799), Yokohama (793), Continental (788) und abgeschlagen Kumho (755).
Bei den Pick-ups, wozu auch besonders große Vans/SUVS gerechnet werden, hat Michelin ebenfalls 871 Punkte, es folgt die Zweitmarke aus dem gleichen Haus BFGoodrich mit 854 vor Goodyear (841) und Bridgestone (826), wobei letztere Marke damit auch gleichzeitig den Punktedurchschnitt repräsentiert, der durch das Schlusslicht General (806) in den Keller gezogen wird.
Bei den SUVs verzeichnet Michelin mit 904 einen weiteren klaren Vorsprung, über dem Durchschnitt von 850 rangiert gerade noch Goodyear (852). Bridgestone und Yokohama (je 845), BFGoodrich (843), Continental (833) und Dunlop (829) sind abgeschlagen.
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