Pkw-Export 2006 gestiegen
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im zurückliegenden Jahr 4,2 Millionen neue Personenkraftwagen im Wert von 87,1 Milliarden Euro ausgeführt. Das waren rund vier Prozent mehr Fahrzeuge als 2005 – die wertmäßige Steigerung der Ausfuhren wird mit 7,4 Prozent angegeben. Von den exportierten Pkw waren 2,7 Millionen mit Benzinmotoren (58,5 Milliarden Euro) und 1,5 Millionen mit Dieselmotoren (28,5 Milliarden Euro) ausgerüstet. Als Exportschlager erwiesen sich wie 2005 bei den Benzinern Fahrzeuge mit einem Hubraum von 1.500 bis 3.000 cm³ (1,7 Millionen Autos im Wert von 32,7 Milliarden Euro) und Diesel-Pkw mit einem Hubraum von 1.500 bis 2.500 cm³ (1,3 Millionen Autos im Wert von 22,1 Milliarden Euro). Am beliebtesten waren die deutschen Autos in den USA, Großbritannien und Italien: Allein in diese drei Länder wurden demzufolge annähernd 1,7 Millionen Pkw im Wert von über 37 Milliarden Euro geliefert. Mit 2,2 Millionen Stück im Wert von 31,4 Milliarden Euro fielen im Vergleich dazu die Einfuhren von Pkw deutlich geringer aus als die Exporte. Bezogen auf den Wert wurden auch hier hauptsächlich Benziner mit 1.500 bis 3.000 cm³ Hubraum (633.000 Stück/ 9,5 Milliarden Euro) beziehungsweise dieselbetriebene Fahrzeuge der Hubraumklasse von 1.500 bis 2.500 cm³ (500.000 Stück/8,5 Milliarden Euro) importiert. Die meisten Pkw kamen dabei aus Frankreich – von dort wurden rund 340.000 Autos im Wert von 3,9 Milliarden Euro bezogen. Als weitere wichtige Lieferländer folgen Japan (224.000 Stück/ 3,2 Milliarden Euro) und Spanien (208.000 Stück/2,5 Milliarden Euro).
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