Saisonstart des Uniroyal Funcup in Adria/Italien

Die dritte deutsche Uniroyal Funcup-Saison beginnt am 1. Wochenende im April in Italien. Zum 6-Stunden-Rennen auf dem Adria-Raceway rund 50 Kilometer südlich von Venedig werden am Ostersamstag über 40 Fahrzeuge erwartet. Deutsche und italienische Funcup-Teilnehmer starten gemeinsam, die Wertung erfolgt jedoch getrennt.

Der Regenreifenhersteller Uniroyal will mit dem Funcup allen Motorsportlern die Gelegenheit geben, an Langstreckenrennen teilzunehmen. Funcup-Neulinge werden vorab von erfahrenen Profis geschult und während des Wettbewerbs betreut. Das Motto: race yourself! Der Funcup ist eine der preisgünstigsten Möglichkeiten, Motorsport auf der Rundstrecke zu betreiben. Im Rahmen der Veranstaltungen kann auch die notwendige A-Lizenz erworben werden. „Für interessierte Teams stehen kurzfristig noch einzelne Fahrzeuge zur Verfügung“, berichtet Armin Holz, Geschäftsführer von funmotorsports, der Firma, die alle Rennen organisiert und die Fahrzeuge vorbereitet. Nennschluss ist der 22. März, das Nenngeld beträgt 1.600 Euro.

Der Zeitplan für das Rennen in Adria sieht folgendermaßen aus: Der theoretische Teil des Lizenzlehrgangs National A findet am Donnerstag, dem 5. April, ab 20 Uhr statt. Am Karfreitag können morgens auch Tageslizenzen erworben werden (Theorie 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr). Ab 13 Uhr führt der praktische Teil des Lehrgangs auf die Strecke. Nach dem Fahrer-Briefing und der Teilnehmerbesprechung um 15 Uhr beginnt um ca. 16 Uhr das zweistündige Zeittraining.

Die Paddock-Party am Freitagabend wird neben intensiven Benzingesprächen auch die für den Funcup typische Auslosung der Startplätze beinhalten. Diese Besonderheit sorgt für noch mehr Überholmanöver auf der Strecke. Zu lange sollten die Rennfahrer unter den Partygästen dennoch nicht feiern, denn am Ostersamstag geht es ab 9 Uhr in die Startaufstellung. Das Rennen beginnt um 9.30 Uhr und wird erst sechs Stunden später abgewinkt.

Der Uniroyal Funcup ist ein Markenpokal, der in Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, England und Spanien ausgefahren wird. In Deutschland dürfen die 760 Kilogramm schweren und 130 PS starken Renner von Jedermann gefahren werden (Führerschein und Tageslizenz als Mindestvoraussetzung). Unter der nach dem VW Käfer aussehenden Kunststoffkarosserie stecken in einem eigens konstruierten Rohrrahmenchassis preiswerte Großserienkomponenten (Motor, Getriebe Fahrwerk). Ein komplettes, neues Fahrzeug kostet rund 34.000 Euro. Interessenten wenden sich an www.funcup.eu.

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