Michelin erläutert Hintergründe zum Rückzug aus Nigeria
Die Produktionskosten in der Fabrik in Port Harcourt in Nigeria seien einfach zu hoch gewesen, erklärt Michelin nun die vergangene Woche angekündigte Werksschließung. Diese Kosten seien hauptsächlich durch die fehlende, öffentliche Stromversorgung in dem ostafrikanischen Land entstanden. Wie ein Vertreter von Michelin (Nigeria) Ltd. nun erklärte, habe die Entscheidung nichts mit der politischen Situation in dem Land zu tun, in dem im April ein neues Parlament gewählt wird. Michelin werde in dem bevölkerungsreichsten Land Afrikas an seinen Verkaufsaktivitäten wie auch an den dort betriebenen Kautschukplantagen nichts ändern. Die rund 1.300 Arbeiter, die bereits Kurzarbeit leisten, werden bis Ende Mai ihren Arbeitsplatz ganz verlieren.
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