USA erhöht Sicherheitsstandards für Importreifen
Chinesischen Reifenherstellern droht auf dem amerikanischen Exportmarkt zunehmend Ungemach. Amerikanischen Medien zufolge gelten ab dem 1. Juli 2007 etwa wesentlich striktere Teststandards für Importreifen. Der neue Standard „FMVSS139“ (Federal Motor Vehicle Safety Standard) verlangt insbesondere die Erfüllung schärferer Kriterien in Bezug auf Laufleistung und Höchstgeschwindigkeit. Pkw- und Llkw-Importreifen, die diese Kriterien eben nicht erfüllen, erhalten keine DOT-Nummer und dürfen somit in den USA nicht vertrieben werden. Chinesischen Medien zufolge sei dies eher als neuerliche Handelsbeschränkung denn als Verkehrssicherheitsinitiative zu sehen. Gerade Reifenhersteller in der Provinz Guangdong werde darunter leiden, heißt es dazu weiter. In der Provinz Guangdong hat der chinesische Staat einige steuerlich begünstigte Sonderwirtschaftszonen eingerichtet, in denen kostengünstig speziell für den Export produziert wird.
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