Michelin-Reifen verringern Treibhausgase
Ab dem kommenden Jahr wird Michelin mehrere Fahrzeugmodelle des französischen PSA-Konzerns mit zusätzlich rollwiderstandsoptimierten Reifen ausrüsten. Wie es dazu in französischen Medien heißt, werden diese Erstausrüstungsreifen dazu beitragen, den CO²-Ausstoß des Fahrzeugs um fünf Gramm pro Kilometer zu verringern. Diese Reifen seien über fünf Jahre in Zusammenarbeit mit PSA Peugeot Citroen entwickelt worden und könnten ohne weitere Homologationen verbaut werden, wird Jean de Wailly zitiert, bei Michelin für den Erstausrüstungskunden PSA verantwortlich. Es sei darüber hinaus unerheblich, auf welchem Modell die neuen Reifen gefahren würden – es werden stets wenigsten fünf Prozent weniger von dem benannten Treibhausgas durch die Fahrzeuge an die Umwelt abgegeben.
Laut de Wailly sei es möglich, den CO²-Ausstoß durch verbesserte Reifen noch weiter zu verringern, ohne die anderen Leistungsparameter zu verändern. Im Zusammenhang mit der Herstellung von Hybrid-Dieselfahrzeugen durch PSA arbeite Michelin derzeit an einer weiteren Verbesserung der Abgaswerte durch optimierte Reifen; von zusätzlichen fünf Prozent ist die Rede. „Dies ist das Ziel eines neuen Forschungsprogramms“, so de Wailly weiter. Erst im vergangenen März hatte Michelins Direktor für Forschung und Entwicklung Didier Miraton versprochen, dass im Jahre 2030 durch gefahrene Michelin-Reifen (bei allen erwarteten Absatzsteigerungen) „kein einziger Liter mehr an Benzin verbraucht wird im Vergleich zu heute.“
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