BFGoodrich peilt den ersten Zypern-Sieg seit 1984 an
BFGoodrich-Partner, Citroën-Pilot und WM-Leader Sébastien Loeb will an diesem Wochenende auf der Ferieninsel Zypern seinen Vorjahreserfolg wiederholen und könnte sich mit etwas Glück zum Weltmeister 2006 krönen. Mit einem Sieg würde der Elsässer in die Fußstapfen von John Buffum treten, der die anspruchsvolle Veranstaltung 1984 in einem BFGoodrich-bereiften Audi Quattro für sich entschied. In diesem Jahr wollen gleich mehrere BFGoodrich-Partner den Triumph von John Buffum wiederholen und die weiße Weste der amerikanischen Marke in der Saison 2006 wahren. Bei elf Läufen fuhren die Partner der Spezialisten aus Clermont-Ferrand bisher elf Siege ein.
Amerikanische Rallyefans denken sicherlich gerne an den 30. September 1984 zurück. An jenem Tag gewann US-Boy John Buffum mit Beifahrer Fred Gallagher in einem Audi Quattro die Rallye Zypern – ein historischer Erfolg: Auf Straßenreifen (!) von BFGoodrich dominierte der bis heute erfolgreichste Rallyefahrer der USA die namhafte Konkurrenz – darunter Jimmy McRae, Russell Brookes (beide Opel Manta 400) sowie Carlo Capone (Lancia Rally 037). Bei brütender Hitze und den gewohnt brutalen Streckenverhältnissen ließ der Amerikaner seinen Rivalen vom Start bis ins Ziel keine Chance. Dank des offenen Laufflächenmusters seiner Pneus konnte Buffum die Vorteile des Allradantriebs bestens ausschöpfen. „Auf einer einzigen Prüfung haben wir mehr als eine Minute Vorsprung gegenüber der zweitschnellsten Zeit herausgefahren – und das, obwohl unsere Durchschnittsgeschwindigkeit lediglich 47 km/h betrug“, erinnert sich Beifahrer Fred Gallagher. „Trotz der extrem schwierigen Prüfungen fingen wir uns während der gesamten Rallye keinen einzigen Reifenschaden ein. Kein schlechtes Zeugnis für Straßenreifen!“
„In diesem Jahr dürfen die Fahrer bei Rallyes mit starker Reifenabnutzung – wie beispielsweise Zypern – zwischen zwei verschiedenen Laufflächen-Profilen wählen“, so Aimé Chatard, Leiter der Rallye-Aktivitäten von BFGoodrich. „Ab der Saison 2007 beschränkt die FIA die Auswahl auf ein Muster. Bei dieser Veranstaltung haben sich unsere Partnerteams hauptsächlich für die „g-Force Gravel“-Mischungen ‘9’ (mittel) und ‘9+’ (hart) entschieden. Als Alternative erschienen ihnen die Schotterpneus g-Force Gravel H1 und H2 am geeignetsten. Der H2 ist ein komplett neuer Reifen, der bei der Rallye Akropolis erstmals zum Einsatz kam. Seither haben wir die Variante weiterentwickelt. In Griechenland hat auch der H1 am Citroën Xsara WRC von Dani Sordo ausgezeichnet funktioniert.“
BFGoodrich bietet den g-Force Gravel H2 in der Mischung „9+“ (hart, für wiederholt gefahrene WP und/oder höhere Temperaturen) an. Der neue Pneu besitzt die Dimension 225/60 R15. Zudem stellt die Marke ihren g-Force Gravel H1 zur Verfügung, eine mit 215 Millimetern etwas breitere Ausführung als der erfolgreiche g-Force Gravel (195 Millimeter). Besonders gut für die erste Durchfahrt der Wertungsprüfungen eignet sich der g-Force Gravel „9“ (mittel, für Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad Celsius). Beim zweiten Durchgang dürfte die Mischung „9+“ (hart, für harten Untergrund und/oder hohe Temperaturen) ihre Qualität voll ausspielen können.
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