Klassensieg in Le Mans für Pirelli
Auch bei der 74. Auflage des französischen Marathon-Rennens „24 Stunden von Le Mans“ war Pirelli Competizioni wieder mit von der Partie – sowohl mit einer Reihe von Fahrzeugen in den Granturismo-Kategorien (LMGT1 und LMGT 2) als auch mit einigen Renn-Prototypen (LMP2). Und dies mit Erfolg: In der LMGT2-Klasse sicherte sich das britische Team LNT mit einem Panoz Esperante den Sieg: Wie schon bei den „12 Stunden von Sebring“ im März konnte das Pirelli-bereifte Auto damit den favorisierten Ferrari 430 GTC hinter sich lassen.
Sehr zuverlässig und schnell überzeugte der von Kimber-Smith/Dean/Tomlinson gesteuerte Panoz und erreichte den für ein GT2-Fahrzeug beeindruckenden 15. Gesamtrang. Der erste jemals in Le Mans eingesetzte Lamborghini – ein Murciélago LM-GTR des japanischen JLOC-Teams – fuhr auf Pirelli-Reifen vom Typ P Zero Racing auf Platz acht in der LMGT1-Klasse. Weitere durchaus mitfavorisierte mit P Zero Racing bereifte Rennwagen erreichten den Zieleinlauf jedoch nicht: So der Aston Martin DBR 9 des BMS-Scuderia Italia-Teams oder die beiden Courage-Ford des Paul-Belmondo-Rennteams.
Für Pierluigi De Cancelis, bei Pirelli Competizioni verantwortlich für die Renneinsätze, war es besonders wichtig, „dass unsere Produkte hier sowohl im Training als auch im Rennen eine hervorragende Performance und erstklassige Qualität gezeigt haben, letztendlich mitentscheidend für den Klassensieg des Panoz. Leider wurden unsere Erwartungen, auch in der LMGT1-Klasse einen Erfolg zu verbuchen, durch das frühe Ausscheiden des Aston Martin der Scuderia Italia nicht erfüllt. In jedem Fall haben wir mit diesen Resultaten in Le Mans eine Fülle wichtiger Erkennnisse für die Weiterentwicklung des Pirelli P Zero Racing gesammelt, die wir bereits bei den kommenden Rennen in Europa und den Vereinigten Staaten umsetzen wollen.“
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