Robert Rademacher neuer Präsident im Kfz-Gewerbe
Robert Rademacher ist Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes. Die Mitgliederversammlung wählte den 66-jährigen Düsseldorfer Automobilunternehmer einstimmig an die Spitze der berufsständischen Interessenvertretung für die 40.700 Autohäuser und Werkstätten. Rademacher hatte sich im vergangenen Jahr aus dem operativen Tagesgeschäft an der Spitze der Gottfried Schultz-Gruppe zurückgezogen. Er ist heute Mitglied des Verwaltungsrates.
Mit der Wahl Rademachers geht im Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe eine vierwöchige Phase personeller Diskussionen zu Ende, nachdem Rolf Leuchtenberger am 3. Mai seinen Rücktritt vom Amt des Verbandspräsidenten erklärt hatte. In der Folge war auch Hanns-Peter Eger, der für eine weitere Amtszeit seinen Verzicht bereits vor Wochen erklärt hatte, wenige Tage vor der Mitgliederversammlung zurück getreten.
Nachfolger im Amt des Vizepräsidenten wurde der Mönchengladbacher Automobilunternehmer Ulrich Fromme (50), der auch Sprecher der Markenverbände im Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe ist. Neu in den Vorstand wurde Dr. Harry Brambach (61), Automobilunternehmer aus Heidelberg, gewählt.
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