Initiative Reifensicherheit: Autofahrer sparen an den Reifen
Allein im zweiten Halbjahr 2005 wiesen 15,1 Prozent aller Pkw Reifenschäden auf – darauf weist die Initiative Reifensicherheit unter Berufung auf die Ergebnisse der aktuellen Reifenpannenstatistik der KÜS (Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V.) hin. Oder anders ausgedrückt: 110.762 von 731.646 untersuchten Pkw sind mit mangelhafter Bereifung unterwegs, also in etwa jedes sechste Auto. Bei Lkw ist es sogar jedes fünfte Fahrzeug. „Die Reifen werden selten oder gar nicht gecheckt, dabei ließen sich mit der regelmäßigen Wartung und Pflege nahezu alle Reifenpannen vermeiden“, so die Initiative. Trotzdem kümmere sich eine Vielzahl von Fahrzeugbesitzern nicht regelmäßig um die Bereifung ihres Wagens. Die Initiative Reifensicherheit empfiehlt deshalb einen kurzen Reifencheck bei jedem Tankstopp, damit alle Verkehrsteilnehmer sicherer unterwegs sind. „Gerade im Frühjahr – wenn von Winter- auf Sommerreifen umgerüstet wird – sollten die Reifen von einem Fachmann professionell geprüft werden“, rät die Initiative. Dieser überprüfe dann die Profiltiefe, den Allgemeinzustand und achte zudem auf Einfahrschäden sowie einen korrekten Luftdruck.
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