GM lässt Amcast fallen, Felgen aus China
Mit der Beendigung der Geschäftsbeziehung zum nationalen Leichtmetallfelgenlieferanten Amcast Industrial Corp. (Indiana), der seine beiden Felgenfabriken darum schließen wird, ist die Hinwendung zu chinesischen Lieferanten verbunden, GM werde zum größten Einkäufer chinesischer Aluminiumfelgen, schreibt Automotive News. Die Fachzeitung beruft sich dabei auf GM-Einkaufschef Bo Andersson, der Zhejiang Wanfeng Auto Wheel Co. Ltd. als Ersatz genannt hat.
Wanfeng hat bislang ca. 60 Prozent der Gesamtproduktion von etwa zwei Millionen Einheiten jährlich in die heimische Erstausrüstung, 40 Prozent in die USA sowie Japan geliefert und hat das Image, besonders preisaggressiv zu sein.Wie Andersson erklärte, habe man vom Konkursgericht für sechs Millionen US-Dollar einen exklusiven 8-Jahres-Vertrag erworben, der den Kauf von Felgen beinhaltet, die Wanfeng im Auftrage Amcasts herstellt. Mit anderen Worten, resümiert Automotive News: Bereits in der Vergangenheit hat General Motors Felgen von Amcast gekauft, die aus China-Fertigung stammten.
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