Michelin investiert in Kraftwärmekopplung
Gestern wurde bei den Michelin-Reifenwerken in Bad Kreuznach ein neuer Abhitzekessel angeliefert. Mit diesem Kessel könne der Kohlendioxid-Ausstoß um 17.000 Tonnen pro Jahr verringert werden. Dies sei möglich, weil die Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (KWK) im Gegensatz zu herkömmlichen Kraftwerken Strom und Wärme gleichzeitig produziert. Mit der Installation dieses schweren Kessels lege Michelin am Produktionsstandort Bad Kreuznach den Grundstein für eine hochmoderne KWK-Anlage, schreibt die Allgemeine Zeitung aus Bad Kreuznach. Mit der neuen Anlage könne der Reifenhersteller seinen kompletten Eigenbedarf von 31 Tonnen Prozessdampf sowie 65 Prozent des Strombedarfs pro Stunde decken. Die Inbetriebnahme der zehn Millionen Euro teuren Anlage ist für Oktober geplant.
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