„Surfboard-Finne“ bei Motocross-Reifen von Bridgestone
„M 101“ und „M 102“ heißen neue Motocross-Reifen von Bridgestone, die speziell für sandige und schlammige Bedingungen entwickelt wurden. Einzigartig bei den neuen Profilen sind die Stabilisatoren, die beim Hinterrad „M 102“ in der Mitte der Lauffläche und beim Vorderrad „M 101“ in der Mitte und an der Reifenschulter angebracht sind. Sie funktionieren im Prinzip wie die Finne eines Surfboards, indem sie durch den losen Untergrund schneiden und die Seitenführung des Reifens verbessern. Die Stabilisatoren sind etwas flacher gehalten als die Hauptprofilblöcke, um den Selbstreinigungseffekt bei schlammigen Verhältnissen nicht zu behindern.
Wie die anderen Bridgestone-Motocross-Reifen, so ist auch die „M 101/102“-Kombination mit den typischen Technologien des Unternehmens ausgestattet. Sie wird künftig die altbekannte Paarung „M 25/26“ ersetzen und als Ergänzung zu den bereits vorhandenen Profilen „M 201/202“ (weiche Böden), „M 401/402“ (mittelharte Böden) und „M 601/602“ (harte, steinige Böden) an den Start gehen.
Diese Motocross-Reifenpalette wird von führenden Fahrern in der Motocross-Weltmeisterschaft eingesetzt. In der Saison 2005 konnte Joshua Coppins vom Team „Cas Honda“ auf Bridgestone zwei Rennen der WM-Serie gewinnen und darüber hinaus acht weitere Podestplätze einfahren. In der Endabrechnung belegte Coppins den zweiten Platz.
Ab sofort werden der „M 101“ in der Größe 80/100-21 und der „M 102“ zunächst in den Größen 100/90-19 und 110/90-19 dem Handel zur Verfügung stehen. Eine Version in der Größe 110/100-18 ist zu einem späteren Zeitpunkt geplant.
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