Uniroyal unterstützt Jugendstudie zum Thema Drogen
Junge Fahrer tragen das höchste Unfallrisiko im Straßenverkehr. Einen zusätzlichen Risikofaktor beim Autofahren stellt Alkohol- und Drogenkonsum dar. Mit dem Projekt „Fahren ohne Alkohol und Drogen im Freistaat Sachsen“ hat das IVU (Institut für Verkehr und Umwelt der Landesverkehrswacht Baden-Württemberg, Stuttgart) Erkenntnisse gewonnen, wie sich die Situation positiv beeinflussen ließe. Der Regenreifenhersteller Uniroyal hat das Projekt unterstützt. Als Handlungsempfehlungen wurde Folgendes formuliert:
- Die gesetzlich zulässige Promillezahl beim Führen von Kraftfahrzeugen sollte für Fahranfänger in der Probezeit auf 0,0 Promille gesenkt werden;
- Es sollte ein Bonussystem entwickelt werden, das Fahrern bevorzugt, die eine selbst verpflichtende, strategische Entscheidung für ein Fahren ohne Alkoholeinfluss treffen und sich hierzu auch schriftlich gegenüber ihrem Haftpflichtversicherer verpflichten;
- Aufklärungs- und Informationsmaßnahmen sollten intensiviert werden;
- Eine Motivations- und Erinnerungskampagne sollte andere Maßnahmen unterstützen;
- Es muss langfristig auf ein neues, positives Rollenbild und -verständnis des nüchternen Fahrers hingearbeitet werden.
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