Internet kann den Reifenfachhandel nicht ersetzen!
Die Initiative Reifen-Sicherheit rät zur Vorsicht beim Reifenkauf im Internet. Die angeblichen Schnäppchen können nicht die Qualität, die Beratung und den Service des Reifenfachhandels ersetzen.
„Das direkte Geschäft über das Internet stößt an seine Grenzen, wenn neben dem reinen Produkt auch fachliche Beratung, Montage und Service ins Spiel kommen“, so Peter Hülzer, Sprecher
der Initiative Reifen-Sicherheit und geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV). Gerade Reifen seien Produkte, bei denen nicht nur der günstige Preis entscheidet.
Speziell beim Kauf von Reifen gibt es neben der Vielzahl angebotener Modelle eine Menge zu berücksichtigen. Da ist guter Rat nicht teuer, aber beim Fachhandel sein Geld wert! „Im Internet gibt es keine fachkundige und individuelle Beratung“, so Hülzer. Dafür oft Lieferschwierigkeiten und wochenlange Verzögerungen. Darüber hinaus müsse sich der Kunde dann auch noch um die fachmännische und komplette Montage kümmern. Da entpuppe sich so manches vermeintlich gute Geschäft letztendlich als zeit- und nervenraubende Milchmädchenrechnung, bei der auch noch die Verkehrssicherheit auf der Strecke bleibt.
„Eine optimale Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Bereifung bleibt meines Erachtens der Fachhandel“, erklärt Hülzer mit Blick auf das fachlich ausgebildete Personal und die umfassende Modellpalette. Außerdem kann der preisbewusste Autofahrer auch im Fachhandel sein „Schnäppchen“ machen. Deshalb raten die Sicherheitsexperten der Initiative Reifen-Sicherheit, sich schon frühzeitig umzuschauen und Preise zu vergleichen. Die Liste der der Initiative Reifen-Sicherheit angeschlossenen Reifenexperten beziffert sich auf knapp 3.000 Adressen in Deutschland.
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