Harburg-Freudenberger spendet für Indiens Tsunamiopfer
Mit einer Spende von 52.000 Euro unterstützt die Belegschaft der Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH die Tsunamiopfer in Südostindien. Bereits im Mai wurde die Spende durch Frank Horch, Vorsitzender der Geschäftsführung, und den Betriebsratsvorsitzenden Hartmut Menn an die Aktion Indien e.V. übergeben. Mit dem Geld will die Hilfsorganisation Unterkünfte für bedürftige Kinder in Neerpair nahe Chennai errichten. Hier wurde bereits auch eine Schule gebaut. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Werke in Harburg und Freudenberg sowie die Geschäftsführer haben Bargeld und Urlaubstage abgetreten sowie Überstunden gespendet, um den Menschen in Indien in ihrer Not zu helfen. Zusammengekommen ist dabei ein Betrag von 26.000 Euro, der durch eine zusätzliche Unternehmensspende verdoppelt wurde. „Mit dieser Geste wollen wir ein Licht anzünden, in einer Zeit, in der wir in einer zweigeteilten Welt leben“, so Frank Horch. „Wir haben das Glück, auf der wohlhabenden Seite zu sein und die Menschen auf der anderen Seite brauchen dringend unsere Hilfe.“ Ausschlaggebend für dieses Spendenprojekt sei außerdem der Wunsch gewesen, ein konkretes Projekt im Land eines Kunden von Harburg-Freudenberger zu unterstützen.
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