ZDK mahnt Pit-Stop ab
Das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) habe die Werkstattkette Pit-Stop wegen ihrer jüngsten Marketing-Aktion mit Billig-Reparaturen abgemahnt, meldet kfz-betrieb online und beruft sich auf den Präsidenten des Bayerischen Kraftfahrzeuggewerbes, Klaus Dieter Breitschwert, demnach versuche Pit-Stop aus Sicht des Kfz-Gewerbes mit unlauteren Methoden, Kunden zu gewinnen. Pit-Stop bietet derzeit den Tausch von Bremsen, Auspuff oder Reifen ohne die Berechnung der Arbeitskosten an. Die Kunden zahlen lediglich für das Material. Die Aktion läuft noch bis einschließlich 4. Juli.
Breitschwert kritisierte die Aktion mit den Worten: „Es stellt sich die Frage, wer die Mitarbeiter in dieser Zeit bezahlt? Dass diese kostenlos arbeiten, ist nicht anzunehmen, also muss das Geld anderweitig verdient werden. Dies geht nur, wenn man außerhalb der Aktionszeit besonders viel verdient oder seine Mitarbeiter schlecht bezahlt.“ Zugleich traut Breitschwert den Kunden jedoch zu, zwischen „schnell-schnell und einer soliden Arbeit“ unterscheiden zu können.
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