Pit-Stop hilft bei Rechtskosten nach Verkehrsunfall
Auf einmal kracht es – der Schock sitzt tief. In solchen Unfallsituationen vergreifen sich Autofahrer schnell im Ton oder geben die eigene Schuld zu. Dies, mangelhafte Unfallberichte und fehlende Zeugenaussagen führen oft zu Streitigkeiten, die dann nicht selten vor Gericht landen. Um dem vorzubeugen, unterstützt die Werkstattkette Pit-Stop Interessierte im Juli und August mit Ratgebern und Vordrucken in Kooperation mit dem Deutschen AnwaltVerein, Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht. In der verkehrsreichen Sommerzeit liegen in allen 335 Filialen Formulare für Unfallberichte sowie Verhaltensregeln für den Schadensfall aus.
Auf den übersichtlich gestalteten Unfallberichten notieren alle Beteiligten sämtliche Angaben zu Personalien, Unfallhergang, Fahrzeuge und entstandene Schäden. Eine Skizze vervollständigt das Protokoll, welches zum Schluss von beiden Parteien unterschrieben wird. So vermeiden Pkw-Halter Streitigkeiten mit Versicherung und eventuell sogar den Gang vors Gericht.
Im Schnellratgeber fassen die Rechtsexperten alle wichtigen Verhaltensregeln bei Zusammenstößen zusammen. Neben wichtigen Telefonnummern und Tipps zur Absicherung der Unfallstelle, Verständigung der Polizei und Erste Hilfe, stellt die Broschüre auch die wichtigsten Rechte im Schadensfall dar. Auf diese Weise ausgerüstet, können Verkehrsteilnehmer einem möglichen Unfall etwas gelassener entgegen sehen.
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