US-Reifenersatzgeschäft im Mai mit deutlichem Plus
Das Reifenersatzgeschäft in den USA hat sich im vergangenen Monat besser entwickelt als von Analysten erwartet. Berichtet wird von einem Absatzplus bei Pkw-Reifen in Höhe von 7,7 Prozent. Getragen wird das Wachstum demnach allerdings hauptsächlich durch importierte Pneus, die einen 30-prozentigen Zuwachs verzeichnet haben, während RMA-Mitglieder (Rubber Manufacturers Association) ihren Absatz „nur“ um 4,7 Prozent steigern konnten. Ein noch krasseres Missverhältnis wird aus dem Lkw-Reifensegment berichtet. Lediglich 0,6 Prozent habe der Zuwachs der RMA-Mitglieder betragen, wogegen Importe mit einem Plus von 57 Prozent zu Buche schlagen. Insgesamt wurden im Mai in den USA damit 8,7 Prozent mehr Lkw-Reifen verkauft als im Vorjahresmonat. Für die Zunahmen werden vor allem die angekündigten Preiserhöhungen der Hersteller verantwortlich gemacht. Vorher hätten – so der Bericht – viele wohl noch die Gunst der Stunde nutzen und die Lager zu den alten Preisen mit Reifen füllen wollen.
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