Werksschließungen bei Michelin unvermeidlich?
Vor dem Hintergrund beim Michelin-Konzern anstehender „fundamentaler Veränderungen“ bei der Anzahl der Mitarbeiter (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), ergäbe sich das Potenzial für wichtige Verbesserungen, so die Deutsche Bank. Einerseits könne die Verringerung der Arbeitnehmer in Westeuropa und Nordamerika um etwa ein Drittel die Margen verbessern. Die Deutsche Bank rechnet mit einer Verbesserung des Kosten-Umsatz-Verhältnisses von jetzt 31 auf 24,3 Prozent innerhalb der kommenden fünf Jahre. Gleichzeitig dürfte sich der Netto-Cash-Flow bis 2008 um etwa eine Milliarde Euro verbessern. Wichtig dabei sei allerdings, wie die geplanten Veränderungen durchgeführt würden. Die Deutsche Bank ist der Ansicht, dass eine Reorganisation der Fabriken zusammen mit der Verlegung von Personal und Produktionen in Low-Cost-Countries sowie die Schließung von Werken „unvermeidlich“ sein dürfte.
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