EFR-Sicherheitstour 2005 in ganz Deutschland unterwegs
Im Jahr seines Bestehens ist der Fulda-Laser-Check – und zwar ab Mai – bundesweit in Mitgliedsbetrieben der Kooperation Einkaufsgemeinschaft Freier Reifenfachhändler (EFR) unterwegs, um möglichst vielen Autofahrern die Chance zu geben, sich mit Hilfe hochmoderner Technik Gewissheit über das exakte Restprofil ihrer Reifen zu verschaffen. Das mobile elektronische Laser-Check-System „Profilometer“, von Fulda mitentwickelt, ermittelt binnen 60 Sekunden zehntelmillimetergenau die Restprofiltiefe der Reifen.
Fulda setzt seit vielen Jahren fest auf die Zusammenarbeit mit dem qualifizierten Reifenfachhandel, der für den Autofahrer als Spezialist für Rad und Reifen für Kompetenz und Vertrauen steht. Die EFR ist eine Händlergemeinschaft engagierter Reifenfachhändler, der in Deutschland und Österreich über 300 Betriebe angehören, und fungiert als Fulda-Partner beim Laser-Check des Jahres 2005. Die Reifenfachhändler der EFR haben sich kompetente Kundenberatung und -betreuung sowie ein besonderes Engagement für ein umfangreiches Paket fachlicher Serviceleistungen für den Kunden auf die Fahnen geschrieben.
Dabei stehen für die Händlergemeinschaft alle sicherheitsrelevanten Aspekte rund um das Thema Reifen seit jeher im Fokus der Arbeit. In dieser Hinsicht weiß man sich mit dem langjährigen Partner Fulda Reifen absolut in einem Boot. Jochen Gehrke, Geschäftsführer der EFR, betont: „Die Zusammenarbeit mit Fulda ist bei uns bereits seit Jahren durch ein konstruktives Miteinander bestimmt.“
Die Profiltiefe des Reifens entscheidet über die Sicherheit
Von der Profiltiefe des Reifens hängt ganz entscheidend die Verkehrssicherheit des Fahrzeuges ab. TÜV, GTÜ und Dekra verfügen aus zahlreichen Untersuchungen über alarmierende Zahlen: Rund 40 Prozent aller Unfälle sind auf mangelhafte Bereifung zurück zu führen.
Verantwortungsbewusste Autofahrer kennen diese Zahlen und wissen deshalb, dass man sich in Sachen Reifenprofil keinesfalls mit den bescheidenen gesetzlichen Vorgaben begnügen sollte. Die verlangen zwar nur ein Restprofil von 1,6 Millimetern, aber diese Minimalanforderungen bieten keinerlei Sicherheitsreserven für den Fahrer und seine Mitfahrer. Ein Beispiel macht deutlich, warum dies so ist: Bei einer Vollbremsung auf nasser Fahrbahn ist der Bremsweg bei Reifen mit der gesetzlichen Profiltiefe von 1,6 Millimetern fast doppelt so lang wie bei einem Neureifen mit acht Millimetern Profiltiefe. Zu dieser verminderten Bremsleistung kommen weitere gravierende Risiken wie erhöhte Aquaplaninggefahr, die Gefährdung des Versicherungsschutzes und vieles mehr. Die Reifenfachleute der EFR und auch die Experten von Fulda Reifen empfehlen deshalb bei Sommerreifen ein Restprofil von mindestens drei Millimetern.
„Verkehrsicherheit braucht Engagement und Kontinuität“, weiß Helge Jost, Marketingleiter im Unternehmen Fulda Reifen, das schon 1995 Ideengeber bei der Entwicklung dieses mobilen lasergesteuerten „Profilometers“ war. Seitdem ist Fulda Reifen aus Überzeugung Motor und Förderer der Aktion, die inzwischen längst zur Institution geworden ist.
Die gemeinsame Verantwortung um die Verkehrssicherheit hat starke Partner von hoher Kompetenz zu dieser konzertierten Aktion in Sachen Reifensicherheit zusammengeführt. Neben Fulda Reifen und der Einkaufsgemeinschaft Freier Reifenfachhändler unterstützen auch der Automobilclub von Deutschland (AvD) und die Gesellschaft für technische Überwachung (GTÜ) aktiv den diesjährigen Reifensicherheitstag.
Die Schirmherrschaft der diesjährigen Aktion hat Motorsport-Profi und Fulda-Markenbotschafter Hans-Joachim Stuck übernommen. Für den erfolgreichen Rallye-Sportler und ehemaligen Formel-1-Piloten ist sein Einsatz eine pure Selbstverständlichkeit. „Jede Maßnahme, die der Verkehrssicherheit dient, ist grundsätzlich förderungswürdig“, lautet das persönliche Statement des bekannten Rennprofis, von dem man weiß, dass er sich schon immer durch eine besondere Sensibilität in allen Fragen der Sicherheit ausgezeichnet hat.
Elektronische Messung – verbrauchernah, schnell und präzise
Das weltweit patentierte „Profilometer“, ein mobiles elektronisches Messgerät, steht im Mittelpunkt dieser Fulda-Laser-Check-Messungen, die für den Autofahrer natürlich kostenlos sind. Das Verfahren ist ganz einfach und dauert gerade einmal 60 Sekunden. Das handliche, akkubetriebene Messgerät verfügt über einen Laser-Messkopf, der leicht über die Lauffläche des gesamten Reifens geführt wird. Der Laser tastet dabei sämtliche Profilrillen des Reifens ab. Die Messwerte werden im Gerät gespeichert und mittels einer speziellen Software abgeglichen. Zu guter Letzt wird das Ergebnis jedes Messvorganges über einen Drucker ausgegeben, so dass jeder Autofahrer das millimetergenaue Testat über die Profiltiefe seiner Reifen schwarz auf weiß in Händen hält. Der Reifenfachhändler berät anschließend, was je nach Zustand der Reifen zu tun ist.
Derzeit gibt es wohl keine schnellere und effizientere Lösung, um auf unkomplizierte Weise große Gruppen von Autofahrern über den Zustand ihrer Reifen zu informieren. Seit 1995 wird der Laser-Check nicht nur hier in Deutschland, sondern überall in Europa, aber auch in den USA, in Kanada und Brasilien durchgeführt. Das eingesetzte Prüfpersonal ist geschult, um mit den portablen Geräten alle Fahrzeuge im Profiltiefen-Grenzbereich ausfindig zu machen und deren Besitzer über die Gefahren abgefahrener Reifen zu informieren.
Internationale Auszeichnungen für die Laser-Check-Aktion
Die nationale wie auch internationale Resonanz auf die Laser-Check-Aktion ist außergewöhnlich positiv, und Jahr für Jahr konnte ihrer Erfolgsgeschichte ein weiteres Kapitel hinzugefügt werden. Die Fulda-Partner im Reifenfachhandel haben ganz entscheidend dazu beigetragen, dass die Laser-Check-Aktion zu einer der erfolgreichsten Verkehrssicherheitsmaßnahme aller Zeiten zum Thema „Reifen“ werden konnte. Insgesamt sieben nationale und internationale Auszeichnungen bestätigen den besonderen Erfolg des Laser-Check-Konzepts – darunter der Deutsche Verkehrssicherheitspreis in Gold wie auch der begehrte World Pro Award, der 1996 als höchste Auszeichnung weltweit für erfolgreiche Verkaufsförderung in Chicago verliehen wurde.
Die Laser-Check-Reifensicherheitstage sind also längst international zur anerkannten und unverzichtbaren Institution geworden. Allein in Deutschland sind es geschätzte zehn Millionen Fahrzeuge, die Fulda bis heute in enger Kooperation mit dem qualifizierten Fachhandel „unter den Laser“ genommen hat.
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