Erweitertes Line-Up und Testsiege in Serie
Den Ultra-High-Performance-Breitreifen Pirelli P Zero Nero gibt es zur Sommersaison 2005 in vielen neuen und für die Umrüstung interessanten Dimensionen von 20 bis 22 Zoll. „Verfügbar in einer sehr breiten Dimensionspalette von 16 bis 22 Zoll in Breiten von 195 bis 325 der Serien 55 bis 25 wird der erfolgreiche Pirelli-Umrüstbreitreifen nunmehr in 62 Versionen am Markt angeboten“, schreibt der Reifenhersteller in einer Pressemeldung. Dass der Kunde beim „Nero“ trotz seines eleganten Äußeren auf Leistungsfähigkeit nicht verzichten muss, belegten eindrucksvoll diverse aktuelle Testsiege in der Deutschen Motorpresse.
Neben dem Test von auto motor und sport, bei dem der P Zero Nero sich, übrigens bereits zum zweiten mal in Folge, gegen zehn namhafte Mitbewerber durchsetzte, gewann er ebenfalls die Tests von Gute Fahrt gegen elf Kontrahenten, sowie Powercar, dem Schwesterblatt der Kölner Auto Zeitung, ebenfalls gegen zehn Reifenfabrikate.
Der Pirelli P Zero Nero habe dabei seinem Namen alle Ehre gemacht und besonders im Nassen verdeutlicht, dass P Zero mit Recht für Zero Limits, also keine Grenzen, steht. Mit 96 von 100 möglichen Punkten und nicht weniger als vier ersten Plätzen in sechs Kategorien der auto motor und sport-Nässewertung, nämlich bei Bremsen, Handling, Traktion und Seitenführung, eroberte der P Zero Nero, montiert in der Größe 225/45 R 17 Y auf einem Mercedes Benz C 320, den obersten Platz auf dem Treppchen. Seine Position festigen konnte der Pirelli P Zero Nero auch bei den auto motor und sport-Tests auf trockener Fahrbahn, wo er sich mit 92 von 100 erreichbaren Punkten ebenfalls unter den Besten platzieren konnte.
Primärziel bei der Entwicklung des P Zero Nero sei es gewesen, das Potenzial von Reifen mit extrem flacher Seitenwand voll auszuschöpfen. Angesichts immer leistungsstärkerer Fahrzeuge und höherer Geschwindigkeiten überzeugten Niederquerschnittreifen vor allem durch die sehr schnelle Übertragung von Längs- und Querkräften sowie durch optimale Verzögerung und ermöglichten dadurch ein Höchstmass an Sicherheit. Reifen mit der Technologie des P Zero Nero sorgten gerade bei sportlicher Fahrweise für noch besseren Kraftschluss, heißt es weiter in der Meldung.
Beim P Zero Nero werde die übliche, durch Zentrifugalkräfte hervorgerufene, Reifenverformung mit Hilfe konstruktiver Maßnahmen deutlich reduziert. Dies ermögliche eine höhere Lenkpräzision, eine zielgenauere Kurvenfahrt sowie eine bessere Spurtreue, insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten. Weiterhin ergebe sich durch die größere Aufstandsfläche eine deutliche Verkür-zung der Bremswege. Dies werde beim P Zero Nero unter anderem ermöglicht durch die Verwendung neuer, thermisch stabiler Materialien für den 0-Grad-Nylon-Gürtel sowie durch ein am Reifenprofil ausgerichtetes Wicklungsschema.
Die Aufstandsfläche des P Zero Nero sei das konzentrierte Abbild innovativer Technologie, die von Pirelli in jahrelanger Erfahrung auf der Rennstrecke entwickelt wurde. Zahlreiche Pirelli-Tests führten zu einer Modifizierung wichtiger Projektparameter wie Kontur und Gürtelpaket: So verfüge der P Zero Nero über einen neuartigen Stahlgürtel mit gleichmäßigerer Drahtcord-Spannung und selbstverständlich einen endlosen 0-Grad-Nylon-Gürtel aus einem neuen hochtemperaturfesten Material. Diese Merkmale sorgten für eine homogene Flächenpressung in der Aufstandsfläche und dadurch für eine gleichmäßigere Bodendruckverteilung.
Auf der Strasse ergäben sich durch die daraus resultierende stabilere Reifenkontur bessere Aquaplaning-Eigenschaften, mehr Haftung in schnellen Kurven, ein schnelleres Ansprechen beim Beschleunigen und beim Bremsen, ein präzises Handling sowie einen gleichförmigerer Abrieb über die gesamte Lebensdauer des Reifens.
Die wichtigste Aufgabe eines Hochleistungsreifens ist die Gewährleistung maximaler Bodenhaftung unter allen Bedingungen und auf allen Fahrbahnoberflächen. In erster Linie ergebe sich der Grip des P Zero Nero aus einer Gummimischung, in der spezielle Ruße für optimalen Grip auf trockenen Strassen, sowie Polymere, Silica und Harze für beste Haftung auf nassen Strassen sorgen. Die beim P Zero Nero zum Einsatz kommende thermisch stabile Mischung sorge darüber hinaus mit einer speziellen Rezeptur für ein gleichbleibend hohes Leistungsniveau auch bei starker Beanspruchung und hohen Temperaturen.
Das Profil des P Zero Nero bürge mit seiner asymmetrischen Gestaltung für gleichermaßen guten Trocken- und Nassgriff, sowie ein verbessertes Handling, schreibt der Hersteller. Der für die Übertragung hoher Seitenführungskräfte geschlossen gestalteten Außenschulter stünden weiter optimierte Längs- und Seitenrillen als auch eine offener ausgeführte Innenschulter für sehr gute Aquaplaning-Werte gegenüber. Die drei Mittelrippen bestünden praktisch aus fortlaufenden Semislick-Komponenten, die die Steifigkeit erhöhen und durch Verringerung des Radschlupfes mehr Präzision bei Spurwechsel und hoher Geschwindigkeit bieten.
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