Dunlop Drivers Cup: Jetzt geht’s los
Zwei anspruchsvolle Vorrunden liegen hinter den Finalisten – nun geht es ums Ganze: Die 30 besten Absolventen der Qualifikationslehrgänge küren vom 11. bis 20. März den „Dunlop Driver 2005“. Über 2.800 Kilometer führt die Tour nach dem Start in Sizilien durch einige der schönsten Landschaften Italiens: Die Amalfi-Küste bei Neapel, Apulien, der Abruzzen-Nationalpark, Umbrien und die Toskana stehen auf dem Programm.
Die entscheidenden Punkte schließlich gilt es auf dem weltberühmten Autodrom der Motorsportstadt Imola zu ernten. Neben den atemberaubenden Landschaften erwarten die Teilnehmer aber enorme technische und körperliche Anforderungen: Orientierungsetappen sind ebenso zu meistern wie Fitness-Sektionen. Bestzeitprüfungen im Renntempo im Opel Speedster wechseln sich mit Motocross- und Trial-Wettbewerben ab. Als Reminiszenz an das Gastgeberland wird außerdem erstmals in der Geschichte des Dunlop Drivers Cup eine Prüfung auf Vespa-Rollern zurückgelegt.
Nach Schlussrunden beispielsweise in Südamerika (2003/2004), Asien (2002/2003) und Australien (2001/2002) stehen beim siebten Finale des Dunlop Drivers Cups einige der schönsten europäischen Ziele auf dem Programm. Der Startschuss für die Cup-Endrunde 2004/2005 fällt am 11. März am Ätna in Sizilien. Der größte aktive Vulkan Europas setzt ein passendes Startsignal für den heißen Fight um den begehrten Titel. Auf Sizilien führt die Route nach Ragusa, wo die malerische Unterstadt eigens für den Dunlop Drivers Cup zum abgesperrten Rennkurs umfunktioniert wird. Auch die weitere Tour geizt nicht mit Highlights: So wird etwa auf der berühmten Piazza Grande in der mittelalterlichen Innenstadt von Arezzo ein eigener Scooter-Parcours aufgebaut. Die Top-Speed-Fähigkeiten werden auf der Formel-1-Rennstrecke von Imola gefordert, wo am letzten Tag der Tour auch das beste Team auf jenem Treppchen steht, auf dem sonst Schumi & Co. den Siegersekt vergießen.
Als Exot unter den Fortbewegungsmitteln beim Dunlop Drivers Cup dürfen getrost die Vespa-Scooter gewertet werden, mit dem in Arezzo um Punkte gekämpft wird. Abgesehen davon müssen die Finalisten eine Vielzahl von Fahrzeugen beherrschen. Neben dem Opel Speedster als sportlichem Fortbewegungsmittel werden sie für die Geländeetappen auf Opel Frontera umsteigen. Zudem gilt es, Aufgaben mit Quads sowie 250- bzw. 450-ccm-Enduro-Maschinen von Yamaha zu meistern. Selbst Viertelliter-Karts wollen bewegt werden. Und natürlich werden bei sämtlichen Fahrzeugen Dunlop-Reifen für den optimalen Grip sorgen.
Von den Finalteilnehmern am Dunlop Drivers Cup wird weit mehr gefordert, als Auto zu fahren: Beste körperliche und geistige Fitness, Konzentration und Kreativität etwa werden benötigt, um die Ausdauer- und Orientierungsetappen zu meistern. Pures Fahrkönnen verlangen die Geschicklichkeits- und Top-Speed-Sektionen. Daneben wird für die Punktewertung aber auch das Zusammenspiel der Zwei-Personen-Teams bewertet. Nicht zuletzt stellt auch das Gastgeberland seine eigenen Anforderungen: So werden etwa die Temperaturunterschiede zwischen dem milden Vorfrühling auf Sizilien und den eisigen Minusgraden der alpinen Etappen rund 30 bis 35 Grad betragen – neben den täglichen hohen Anforderungen ein weiterer Grund, warum die Teilnehmer während des gesamten Finales medizinisch betreut werden. Eines ist sicher: Ungeachtet der vielen Anstrengungen wird jeder einzelne zum Schluss endlose Berichte wunderschöner Erlebnisse mit nach Hause bringen.
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