Bei Yokohama glänzt die Reifensparte
Der Yokohama-Konzern konnte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2005, das am 31.12.2004 endete, den Umsatz um drei Prozent auf 2,24 Milliarden Euro steigern, was vor allem auf das starke Reifengeschäft zurückgeführt wird. Beim operativen Gewinn (operating income) allerdings gab es Einbußen in Höhe von 2,2 Prozent auf 128 Millionen Euro, beim Nettoergebnis (net income) sogar um 6,9 Prozent auf knapp 60 Millionen Euro.
Die Reifenverkäufe außerhalb Japans werden als „solide“ bezeichnet, in Japan selbst habe man auf dem Ersatzmarkt zugelegt. Der Umsatz der Reifensparte stieg um 4,3 Prozent auf 1,66 Milliarden Euro, beim operating income konnte gar ein 16,8prozentiger Sprung auf 125,5 Millionen verzeichnet werden, das heißt die Reifensparte trägt fast sämtliche Profite des Konzerns bei. Der Anteil der Reifensparte am Konzernumsatz ist um rund drei auf 73,9 Prozent gestiegen.
78,2 Prozent seiner Umsätze macht der Konzern im Heimatland, 17,3 Prozent in den USA und Kanada, auf den Rest der Welt entfallen 4,5 Prozent. Für das gesamte Geschäftsjahr 2005 erwartet der Konzern jetzt einen Umsatz in Höhe von 3,08 Mrd. Euro (plus 4,6 Prozent), beim operating income 169 Millionen Euro (plus 9,1 Prozent), beim Nettogewinn (net income) jedoch Einbußen in Höhe von 3,2 Prozent auf 73 Millionen Euro.
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