Um 2,5 Prozent mehr Reifen in den USA abgesetzt
Der amerikanische Kautschukverband Rubber Manufacturers Association (RMA) vermeldet für 2004 um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegene Absatzzahlen. In Erstausrüstung und Ersatzgeschäft für Pkw und Nutzfahrzeuge zusammengenommen erhöhte sich der Absatz gegenüber dem Vorjahr um 7,7 Millionen auf insgesamt 318 Millionen Einheiten. 66,1 Millionen Reifen gingen direkt an die Fahrzeughersteller, 251,9 Millionen wurden über das Ersatzgeschäft in den Markt gebracht.
Im Bereich Erstausrüstung ging der Absatz an Pkw-Reifen wegen der rückläufigen Fahrzeugproduktion um 2,8 Prozent auf 53 Millionen Einheiten zurück. Bei den so genannten Light Trucks sank die Anzahl der an die Fahrzeugwerke gelieferten Reifen sogar um 7,5 Prozent bzw. knapp 600.000 Stück auf 7,4 Millionen. Bei Lkw hat dagegen die nordamerikanische Fahrzeugindustrie in 2004 einen Boom erlebt, der sich in einem Absatzplus von 38 Prozent oder 1,6 Millionen Einheiten auf 5,7 Millionen Reifen niederschlägt.
Das Ersatzgeschäft Pkw-Reifen verbuchte ein Plus von drei Prozent (entsprechend 5,8 Millionen Stück) gegenüber 2003 auf 199,4 Millionen Reifen. Bei den Reifen für Light Trucks betrug das Plus 1,9 Millionen Stück (= plus 5,6%) auf 36,4 Millionen. Bei den Lkw-Reifen wuchs der Markt um 600.000 Stück (entsprechend 4,1 Prozent) auf 16,1 Millionen Stück.
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