point S will mehr “Verbindlichkeit”
Das Jahr 2004 hätte für Wolfgang Wenzel, Vorsitzender des Gesellschafterbeirates der point S, und für die beiden neuen Geschäftsführer Maurer und Wrede durchaus besser verlaufen können, denn das mit lautem Getöse aufgeführte Theater absprungbereiter Gesellschafter – vorwiegend aus dem früheren VRG-Kreis – braucht man in der Anfangsphase nun wirklich nicht. Die point S wird sich ändern müssen, wenn sie ihre Erfolgsgeschichte weiterschreiben will, das sieht auch die neue Führung nicht anders. Im Wesentlichen wird es darum gehen, nach innen und außen mehr “Verbindlichkeit” herstellen zu können. Oder vereinfacht dargestellt: Die Gemeinschaft muss aus einem Gesangbuch singen und sich darüber klar werden, mit welchen Mitteln schiefe Töne künftig vermieden werden können. Nach außen hin muss der Wechsel von den bisher gegebenen Absichtserklärungen zu bindenden Absprachen gelingen, wenn point S das Gewicht gegenüber der Industrie nicht verlieren will. Und nicht zuletzt wird eine Reduzierung der so genannten Kernmarken, von denen es derzeit ein rundes Dutzend gibt, in Angriff genommen werden müssen.
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