Bernie Ecclestone hält Imperium auf Kurs
Obwohl von vielen kritisiert, hält Bernie Ecclestone sein Formel 1-Imperium unnachgiebig auf Kurs. In den vergangenen 25 Jahren soll der Brite rund 2,8 Milliarden Euro verdient haben, schreibt die Wirtschaftswoche in ihrer neuesten Ausgabe, ohne allerdings Quellen oder Belege für diese Angaben zu nennen. Ecclestone hingegen behauptet beharrlich, ihm gehöre fast nichts. Dies genau ist das Problem: Einerseits gibt es millionenschwere Einnahmen, das steht fest, andererseits verläuft sich deren Spur in einem für Außenstehende unübersichtlichen Geflecht aus verschiedensten Beteiligungsgesellschaften. Selbst die an der Formel 1-Holding SLEC beteiligten Banken Bayerische Landesbank, J.P. Morgan und Lehmann Brothers schimpfen über mangelnde Transparenz, obwohl ihnen immerhin 75 Prozent der Gesellschaft gehören. Ob die Pläne einiger Hersteller und Rennteams, eine eigene Rennserie aufzubauen, daran etwas ändert, sei ungewiss, kommentiert die Wirtschaftswoche weiter. Schließlich hat sich Bernie Ecclestone die Namenrechte für die Formel 1 für 100 Jahre gesichert.
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