Fiat-Chef Umberto Agnelli stirbt in Turin
Italienischen Medienberichten zufolge ist der Präsident des italienischen Autokonzern Fiat Umberto Agnelli gestern Abend in Turin nach langer Krankheit einem Krebsleiden erlegen. Er wurde 69 Jahre alt. Nach dem Tod seines älteren Bruders Giovanni Agnelli im Januar 2003 hatte Umberto Agnelli die Leitung des schwer angeschlagenen Familienunternehmens im Februar übernommen. Er hatte zuvor lediglich wenig Einfluss auf die Fiat-Geschäftsführung gehabt, brachte das Unternehmen jedoch wieder auf Kurs. Im Februar hatte er sich zufrieden mit den jüngsten Ergebnissen geäußert. Trotz großer Verluste seien Verbesserungen im vierten Quartal zu erkennen, erklärte er.
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