OnWay – eine neue Marketingoffensive der Michelin
Der Name Michelin steht für Mobilität. Auf Reifen des französischen Herstellers sollen Verbraucher sorgenfrei von A nach B fahren können. Schon die Metro in Paris fuhr auf Michelin-Reifen. Viele Jahre später auch die Metro in Tokio, weil außer Michelin kein anderer Reifenhersteller in der Lage war, die notwendigen Räder liefern zu können. Heutzutage vertrauen die meisten Formel 1-Rennfahrer auf Michelin und glauben, dass die Wahrscheinlichkeit zugenommen hat, nicht nur sicher, sondern auch als Sieger ins Ziel kommen zu können. Doch mögen die Produkte auch noch so gut und noch so sicher sein, vor Pannen ist kein Hersteller gefeit und für Verbraucher ist es eine hässliche Vorstellung, hilflos irgendwo zu stranden, weil einem Reifen schlicht und ergreifend die Luft entfleucht ist. Ist dies dennoch der Fall, soll in Zukunft ein Handy-Anruf genügen und schon ist kompetente Hilfe nahe. Vorausgesetzt allerdings, man rollt auf Michelin-Reifen und hat diese bei einem Reifenhändler bzw. sonstigem Absatzmittler im Ersatzmarkt gekauft, denn mit Michelin-Reifen ausgestattete Neufahrzeuge sind von den Leistungen des OnWay-Programms, das der Öffentlichkeit jüngst als „ein typisches Michelin-Produkt“ vorgestellt worden ist, ausdrücklich ausgenommen.
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