Tiger will restrukturieren
Eddie Keizan, einer der beiden Chairmen beim südafrikanischen Hersteller von Aluminiumfelgen Tiger Wheels, drängt auf eine Neustrukturierung des Unternehmens im Bereich Erstausrüstung, wie er der Presse mitteilte. Das Werk Babelegi (Südafrika) gehört Tiger zu hundert Prozent, die Werke in Deutschland, Polen und den Vereinigten Staaten zu 74 Prozent und die restlichen 26 Prozent liegen beim Tiger-Minderheitsgesellschafter ATS. Dieses Ungleichgewicht, so Keizan, habe in der Vergangenheit zu Konflikten und Schwierigkeiten geführt. Seiner Ansicht nach sei es die beste Lösung, wenn der Minderheitsgesellschafter (im Wesentlichen die Familie Stahlschmidt) 26 Prozent am Werk Babalegi erwerbe, so dass bei allen Fabriken die Besitzverhältnisse identisch sind.
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