Anwälte kritisieren Einigung im Firestone-Rückruf
Die Einigung über eine Sammelklage gegen Firestone, die im vergangenen Sommer erreicht wurde, sei zu milde, heißt es nun von Seiten einiger weniger Kläger anlässlich eines Gerichtstermins am Mittwoch in Texas. Firestone habe seit dem Reifenrückruf Anfang 2000 bereits zahlreiche notwendige Schritte eingeleitet und umgesetzt, so dass die tatsächlichen Kosten des in Frage stehenden Einigungsvorschlags für den Reifenhersteller gleich Null seien, argumentieren die Kläger-Anwälte, so Automotive News. Die Einigung betrifft lediglich Autofahrer, die keine Unfälle mit den entsprechenden Firestone-Reifen hatten. Die Splittergruppe habe das zuständige Gericht ersucht, die Einigung noch nicht zu akzeptieren.
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