Kumho Tires bleibt in süd-koreanischer Hand
Mit dem Verkauf der Reifensparte soll es bei Kumho Industrial Co. Ltd. nun doch klappen. Wie amerikanische Agenturen melden, will der süd-koreanische Konzern nun seinen Geschäftsbereich Kumho Tires an die Landsleute der Military Mutual Aid Association (MMAA) für rund 1,2 Milliarden US-Dollar abtreten. Gerüchte über ein Interesse des Pensionsfonds MMAA an der Gewinn bringenden Reifensparte des koreanischen Mischkonzerns Kumho Industrial wurden bereits im vergangenen Dezember bekannt, als Verkaufsverhandlungen mit amerikanischen Investoren (JP Morgan Chase, Carlyle-Gruppe) wegen Uneinigkeit über den Preis platzten. Zur Kumho-Gruppe gehören neben der Reifensparte als zweitgrößter süd-koreanischer Hersteller auch die heimische Asiana Airlines oder etwa Engagements im Bereich Freizeit, Telekommunikation oder der Baubranche.
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