HiperImperio – Auf der Iberischen Halbinsel ein Marktfaktor
Zwischen den beiden Ländern Spanien und Portugal, die die Iberische Halbinsel ausmachen, besteht eine natürliche Rivalität, keine Feindschaft, aber man legt schon wert darauf, dass die beiden Nationen mehr trennt als “nur” die Sprache – aber das kann eher in den Geschichtsbüchern nachgelesen werden. Die Spanier fühlen sich schon aufgrund ihrer Größe und als Wirtschaftsnation (auch schließlich eines der bedeutendsten europäischen Autoproduktionsländer) ein wenig überlegen, um so beachtlicher, dass ein Unternehmen mit Sitz in Portugal sich sukzessive im Nachbarland ausbreitet: HiperImperio.Alles hatte im Jahre 1968 ganz klein angefangen und könnte beispielhaft stehen für die Entwicklung eines Unternehmens der Reifenbranche irgendwo in Europa. Ein gewisser Joao Barros Rodrigues gründet einen Reifenfachhandel, umtriebig – wie er ist – entdeckt er, dass es ein lukratives Geschäft ist, Karkassen einzusammeln, er wird Runderneuerer, die Firma wird umbenannt, Schwesterfirmen kristallisieren sich an und schließlich muss 1989 eine Dachgesellschaft gegründet werden: Imperpar. Sogar nach Übersee treibt es die junge Firma: In der ehemaligen afrikanischen Kolonie wird die Imperio Angola gegründet. Stillstand gibt es nicht, auf den Spuren der legendären portugiesischen Seefahrer zieht es den “HiperImperio”, so der passende Name, bis nach Südamerika.Und das “Hyper-Imperium” geht mittlerweile über die Grenzen des gewohnten Reifenbereiches hinaus …
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