Impulse für das Reifenersatzgeschäft durch Winterreifen
Mit knapp 40 Millionen Einheiten wird das Reifenersatzgeschäft in diesem Jahr auf Vorjahresniveau bleiben – das erwartet zumindest der Zentralverband des Deutschen Kfz-Gewerbes (ZDK). Das Gesamtvolumen des Ersatzgeschäftes mit Reifen in diesem Jahr wird demnach auf knapp vier Milliarden Euro geschätzt, woran das Kfz-Gewerbe einen Anteil von “gut 35 Prozent” habe. Hoffnungen auf eine leichte Belebung des Gesamtmarktes konzentrierten sich nunmehr auf das Winterreifengeschäft, erklärten Peter Seher, Präsident des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV), und ZDK-Präsident Rolf Leuchtenberger in einer gemeinsamen Stellungnahme aus Anlass der Auftaktveranstaltung der “Initiative PRO Winterreifen” in Neuss. Das Winterreifengeschäft werde sowohl vom Reifenhandel als auch vom Kfz-Gewerbe “vorsichtig optimistisch” eingeschätzt. Wachstumspotenziale um fünf Prozent – so Leuchtenberger und Seher – seien schon deshalb realistisch, weil ein steigendes Sicherheitsbewusstsein bei den Autofahrern festzustellen sei.
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