Räderspezialist Brock mit eigener Produktion in Bosnien
Als Vermarkter von Aluminiumrädern hat sich die Firmengruppe Brock über deutsche Grenzen hinaus einen Namen machen können. Die Gruppe vermarktet außerordentlich erfolgreich ein vom Allerweltsrad bis hin zu extravaganten Rädern umfassendes Sortiment und hat sich dabei einen Namen als Qualitätsanbieter gemacht. Dass sich seit knapp zwei Jahren nun auch eine Räderfabrik in Bosnien unter dem Dach der Gruppe befindet, mag nicht ganz zufällig sein, es war aber auch nicht von langer Hand zukunftsweisend geplant. In der Fabrik arbeiten derzeit knapp hundert Maschinen praktisch rund um die Uhr, sieben Tage und 50 Wochen jährlich. Das jährliche Produktionsvolumen liegt bei etwa 500.000 Rädern, obwohl diese Zahl allein nicht sehr aussagekräftig ist. Der zur Verfügung stehende Maschinenpark, so weit er bereits erneuert ist, entspricht dem neuesten Stand der Technik und es lässt sich absehen, dass in diesem Werk bereits in wenigen Monaten ausschließlich neue und moderne Maschinen und Anlagen im Einsatz sein werden. Zur Qualitätsgewährleistung werden die Normen der E.T.R.T.O, KBA, TÜV, SF 1 JWL und Jaso erfüllt. Eine Zertifizierung der Betriebsstätte ist im August diesen Jahres vorgesehen. Die Brock-Gruppe, so viel machen Elisabeth und Claudia Brock im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG jedenfalls deutlich, wird auch in Zukunft sehr stark auf die oberste Schiene, die High-Tech-Schiene, setzen. Man hat einfach sehr schöne, sehr aufwändige Felgen im Programm, die europaweit ihre Abnehmer finden und deren Vermarktung für Hersteller wie Groß- und Einzelhändler interessant geblieben ist. Hochwertige Segmente, bestehend aus geschmackvoll designten Rädern und vielen Sondergrößen, bilden das starke Rückgrat der Brock-Gruppe, die sich sowohl unter dem Namen Brock Car Fashion als auch unter Rad Center Derkum einen guten Namen gemacht hat.
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