Reiff-Quartalsbericht: Die Vorzeichen ändern sich
Die Reiff-Gruppe erzielte bis Ende des dritten Quartals 2013 einen Umsatz von 339,9 Millionen Euro. Während das erste Quartal dieses Jahres noch 22 Prozent unter Vorjahr lag, hat sich der Rückstand zum Halbjahr hin auf zehn Prozent verringert. Für die ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres hat Reiff lediglich noch eine Differenz von sechs Prozent ausgerechnet – die Vorzeichen der Reutlinger Unternehmensgruppe drehen sich.
Insbesondere im Geschäftsbereich Reifen und Autotechnik konnte der witterungsbedingte Rückstand aus dem ersten Quartal in den Monaten April bis September deutlich reduziert werden, so das Unternehmen. In den ersten drei Quartalen machte Reiff einen Umsatz mit Reifen und Autotechnik in Höhe von 225 Millionen Euro, was nur noch acht Prozent unter Vorjahr liegt. „Wie im Halbjahresbericht angedeutet, zeigt sich im dritten Quartal eine anhaltende Verbesserung der Nachfrage im Geschäftsbereich Reifen und Autotechnik“, bilanziert Reiff und prognostiziert: „Die ersten Anzeichen für einen Nachholbedarf bei Winterreifen sind gut – nach der Abwrackprämie 2009 werden nun viele der damals verkauften Neuwagen Ersatzreifen für den Winter benötigen, was sowohl Fachhandel als Großhandel positiv beeinflussen wird.“ Das Umsatzminus im Geschäftsbereich Technischer Handel lag zum ersten Halbjahr noch bei 2,5 Prozent und konnte per Ende September fast aufgeholt werden. „Im Geschäftsbereich Technischer Handel bewegen wir uns weiterhin auf einem stabilen Niveau, der Umsatz liegt auf der Vorjahreslinie.“ Im Technischen Handel wie auch im Geschäftsbereich Elastomertechnik erwarte man weiterhin ein leichtes Wachstum der Nachfrage, für das vierte Quartal liegen bereits zahlreiche Aufträge vor und Projekte wurden beauftragt. ab
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