Pirelli Großbritannien reagiert auf Vorwürfe einer Lokalzeitung
Als Reaktion auf einen Zeitungsbericht betont Pirelli in Großbritannien nun noch einmal, dass es sich bei dem Tod eines Arbeiters in der Reifenfabrik in Carlisle im vergangenen September nach wie vor um einen ungeklärten und tragischen Vorfall handelt. Zuvor hatte die Lokalzeitung “The Cumbria News & Star” dem Reifenhersteller in einem reißerischen Beitrag Vorwürfe gemacht, dieser habe Gesetze oder Vorschriften missachtet und dadurch womöglich das Unglück zu verantworten. Wie Pirelli nun einer Stellungnahme gegenüber unserer englischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories klarstellt, habe die Polizei ihre Kriminalermittlungen eingestellt. Und da die Ermittlungen des automatisch damit betrauten Health and Safety Executives (HSE) andauerten, gebe es zum Sachverhalt keinerlei neue Informationen. Die näheren Begleitumstände zum Tod des Pirelli-Arbeiters in einem Autoklaven seien weiterhin ungeklärt. Der Autoklave sei zum Zeitpunkt des Unfalls in einwandfreien technischen Zustand gewesen; warum ihn der Arbeiter betreten habe, könne man nicht sagen. Empfehlungen durch den HSE zu möglichen Verbesserungen, die den Betrieb des Autoklaven betreffen, habe man sofort entsprechend umgesetzt. ab
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