Zwei Alternativen zur Reifentransportverpackung
Für einen schnellen internen Auftragsdurchlauf mit klugem Reifenverpackungssystem hat sich in der Praxis das Folieren – ob Schrumpfbanderolieren oder Stretchwickeln – als eine relativ preiswerte und einfache Lösung herauskristallisiert. Durch die vollständig verpackten Gebinde erscheint es unmöglich, dass kleinere Verpackungen in den Reifen verschwinden.
Bei diesen beiden Packmethoden wird durch die rundum mit Klarsichtfolie verschlossene Versandeinheit den Wünschen der Transporteure Rechnung getragen; außerdem ist die Ware auf dem Weg bis zum Endkunden vor Verschmutzung geschützt. Diese Packarten bieten dem Versender zusätzlich eine zweifelsfreie Garantiepackung. Eine Beschädigung kann dem Verursacher schnell und klar zugeordnet werden.
Eine Schrumpfbanderolieranlage arbeitet vollautomatisch und kann ohne manuelles Eingreifen und Bedienen absolut chaotisch und verschieden große und unterschiedlich hohe Reifenstapel, Kompletträder oder eckige Kartons mit Felgen übernehmen, mit Folie umhüllen und schrumpfen. Die verschiedenen Maschinenvarianten lassen eine Leistung bis zu 18 Pack/min. zu. Gerade in hektischen Saisonzeiten dürfte man für eine hohe Ausbringung dankbar sein. Der hohe Durchsatz und das Verpacken ohne Arbeitskraft egalisieren die Betriebskosten.
Die Stretchfolienwickler gibt es für die manuelle Bedienung bis zu ca. 3 Pack/min., die automatische Ausführung mit manueller Bedienung bis zu 3 Pack/min. oder die vollautomatische Version (ohne Bedienungskraft) bis zu 4 Pack/min. Die Leistung ist jeweils vom Personal und von der Wickelhäufigkeit abhängig.
Beide Packsysteme werden von der Reiner Diez Verpackungsmaschinen (Neuffen/Schwäbische Alb) angeboten, die während der Essener Messe „Reifen“ im Juni auf Stand GA-135 vertreten sein wird. dv
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