Reifenhersteller liefern weniger Reifen in den US-Markt
Hersteller liefern in den Vereinigten Staaten weiter weniger Reifen aus als im Vorjahr. Wie es dazu heißt, sind im Juli insgesamt zehn Prozent weniger Reifen an den Handel gegangen (Sell-in) als im Vorjahresmonat. In den Monaten Juni und Mai waren ebenfalls bereits Rückgänge von 8,6 resp.10,7 Prozent verzeichnet worden. Beobachtern zufolge sei dies durch den Abbau von Lagerbeständen zu erklären, insbesondere im Reifengroßhandel. Gleichzeitig waren Produkte im mittleren Marktsegment ungleich stärker von den Rückgängen betroffen; hier verzeichnete man im Juli einen Rückgang von 20 Prozent. Daraus folgt, dass Premiumreifen deutlich weniger vom Rückgang betroffen waren. Wie es dazu vonseiten der Deutschen Bank in einem Report heißt, werden die Reifenhersteller in Nordamerika auch entsprechend ihrer Positionierung am Markt von diesen Entwicklungen getroffen. ab
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