Superior legt dank Uniwheels beim Räderabsatz zu
Superior Industries International Inc. hat jüngst die Zahlen für das dritte Quartal 2017 veröffentlicht. Demnach hat der Räderhersteller fünf Millionen Räder in Nordamerika und Europa ausgeliefert. Im Vorjahreszeitraum seien es 2,9 Millionen Räder gewesen. Die Zunahme habe ausschließlich an der Übernahme von Uniwheels gelegen, denn bei den Umsätzen im nordamerikanischen Markt sei die Anzahl der ausgelieferten Räder von 2,912 Millionen Räder auf 2,792 Millionen Räder zurückgegangen.
Der Nettoumsatz des Unternehmens in Nordamerika habe in den drei Monaten 180,1 Millionen US-Dollar betragen. Im Vorjahreszeitraum seien es nur 175,6 Millionen Dollar gewesen. In Europa sei ein Nettoumsatz von 151,3 Millionen US-Dollar erzielt worden. Insgesamt habe der Umsatz im dritten Quartal 331,4 Millionen Dollar betragen.
Seit Jahresbeginn habe Superior 11,6 Millionen Räder verkauft. Der Nettoumsatz der ersten neun Monate habe 746,3 Millionen US-Dollar betragen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres seien es 544,4 Millionen Dollar gewesen.
Das bereinigte EBITDA habe im dritten Quartal auf dem nordamerikanischen Markt bei 18,3 Millionen Dollar gelegen, im Vorjahreszeitraum seien dies 13,8 Millionen Dollar gewesen. Zusammen mit einem bereinigten EBITDA auf dem europäischen Markt von 24,7 Millionen Dollar, komme das Unternehmen von Juli bis September auf ein bereinigtes EBITDA von 43,0 Millionen Dollar.
Don Stebbins, President und CEO von Superior: „Nachdem wir Uniwheels Ende Mai übernommen haben, war das dritte Quartal das erste volle Quartal in der die Ergebnisse unserer europäischen Aktivitäten enthalten waren. Wir haben in dieser Zeit hervorragende Fortschritte bei der Zusammenführung unserer Organisationen erzielt. Und während wir viel Arbeit vor uns haben, konzentrieren wir uns darauf, die Stärken unserer Teams, Technologien, Prozesse und Kundenbeziehungen zur Steigerung der Gesamtleistung unseres Geschäftes zu nutzen.“ Durch die Aufnahme des europäischen Geschäftes sei der schwächere Absatz in Nordamerika im dritten Quartal ausgeglichen worden. Wichtig sei, dass der Wertschöpfungsumsatz pro Rad in den vergangenen zwölf Monaten seine Aufwärtsdynamik fortgesetzt habe. „Wir sind stets bemüht, unsere strategischen Prioritäten umzusetzen, um eine verbesserte Leistung in unserem Geschäft zu erzielen und unseren Kunden innovative Technologien zur Verfügung zu stellen”, so Don Stebbins.
Im dritten Quartal habe Superior weitere Uniwheels-Aktien für 10,5 Millionen Dollar gekauft und dadurch den Anteil von Uniwheels auf 93,5 Prozent erhöht. cs
Schreiben Sie einen Kommentar
An Diskussionen teilnehmenHinterlassen Sie uns einen Kommentar!