Airbaghersteller Takata rutscht über Rückruf in die Insolvenz – Verkauf

Der japanische Airbaghersteller Takata hat in Japan und in den USA Insolvenz angemeldet. Mehrere Rechtsstreite um fehlerhafte Airbags und die Kosten von Rückrufaktionen hätten das japanische Unternehmen finanziell beeinträchtigt. Angesichts von Verbindlichkeiten von mehr als einer Billion Yen (8,1 Milliarden Euro) ist es eine der größten Insolvenzen in Japans Wirtschaftsgeschichte. Takata werde jetzt für umgerechnet rund 1,4 Milliarden Euro an den US-Autoteileproduzenten Key Safety Systems (KSS) verkauft, heißt es dazu in Medien. In Europa, wo Takata 17 Fabriken betreibt, sei ein Insolvenzverfahren hingegen nicht geplant; hier agiere Takata eigenständig von anderen Regionen und verfüge weiterhin über eine solide finanzielle Basis. ab

 

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