Neunmonatsbericht: Uniwheels-Gruppe wächst und wird deutlich profitabler
Uniwheels kann mit dem Verlauf des bisherigen Geschäftsjahres durchaus zufrieden sein. Wie der in der Schweiz ansässige Konzern jetzt meldet, seien die Umsatzerlöse von Januar bis einschließlich September immerhin um 4,6 Prozent auf jetzt 334,9 Millionen Euro gestiegen. Nicht zuletzt auch „dank unserer äußerst effektiven Produktionswerke in Polen“ habe die Unternehmensgruppe eigenen Aussagen zufolge Marktanteile hinzugewinnen können. Insgesamt vermarktete das Unternehmen im Berichtszeitraum 6,38 Millionen Räder, darunter auch solche der Marken ATS, Rial, Alutec und Anzio. Das Absatzvolumen stieg damit um 11,9 Prozent. Darüber hinaus beeindruckten insbesondere auch die Profitabilitätskennzahlen des Herstellers.
Während der EBITDA um 23,8 Prozent auf jetzt 51,5 Millionen Euro anstieg, was somit eine Marge von 15,4 Prozent (Vorjahr: 13 Prozent) ergibt, stieg der EBIT um 28,4 Prozent auf jetzt 39,3 Millionen Euro und damit auf eine Marge von 11,7 Prozent (Vorjahr: 9,6 Prozent). Das Periodenergebnis lag dem Bericht zufolge mit 42,8 Millionen Euro 53,4 Prozent über dem desselben Vorjahreszeitraums.
„Im dritten Quartal wurde nach wie vor eine stabile und steigende Nachfrage von Automobilherstellern verzeichnet. Wir konnten im dritten Quartal weitere Marktanteile bei Herstellern im Premiumsegment gewinnen und die Markteinführung neuer Fahrzeugmodelle verlief besser als erwartet. Durch größere Durchmesser und komplexere Räder erhöhte sich auch der Wertschöpfungsumsatz weiter“, so Dr. Thomas Buchholz, Vorstandsvorsitzender der Uniwheels AG. ab
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