B&J Rocket startet schrittweise mit Verkauf von EVO-Blades
Als B&J Rocket auf der 2014er „Reifen“ erstmals die Entwicklung neuer Rauklingen ankündigte, war von einer Evolution die Rede. B&J hatte ein neues Herstellungsverfahren entwickelt, durch das die Klingen, äußerlich nahezu unverändert, nun viel effektiver arbeiten. Die einzelnen Zähne schneiden viel aggressiver, schneller und bleiben länger scharf. Dies wiederum reduziert die Wärme- und Rauchentwicklung und führt in der Summe aller Eigenschaften zu längeren Standzeiten der Klingen.
Das Resultat ist, neben einer deutlichen Kosteneinsparung, auch ein besserer runderneuerter Reifen. Da die Rauzeiten kürzer sind und die Wärmeentwicklung reduziert wurde, bleiben die Eigenschaften (Flexibilität) des Reifengummis erhalten, was den gestiegenen modernen Anforderungen von runderneuerten Reifen zugute kommt. Dazu war im Vorfeld viel Forschungs- und Entwicklungsarbeit seitens B&J notwendig, denn nur ein 100%ig zuverlässiges Produkt darf auf den Markt gebracht werden, erklärt Andreas Müller, Präsident von B&J Rocket: „Wir sehen hier eine klare Verantwortung unseren Kunden gegenüber und haben deshalb die neuen EVO-Blades zunächst weltweit in der Praxis umfangreich testen lassen.“
B&J hat aus diesen Tests viel wertvolles Feedback erhalten und konnte weitere Verbesserungen vornehmen. Mittlerweile sind die EVO-Blades zum Patent angemeldet und das Unternehmen kann messbare Erfolge vorweisen: Im Durchschnitt erzielen die neuen Klingen eine Leistungssteigerung von bis zu 25P, in der Spitze sind es bis zu 48 Prozent, lässt der Anbieter wissen. Das sind für Müller deutliche Zahlen. „Jetzt können wir mit den EVO-Blades in den verschiedenen Ausführungen zuverlässig auf den Markt gehen.“ Zunächst werden die neuen Klingen schrittweise in den USA angeboten. Danach folgen weitere Märkte mit geringer Verzögerung, je nach Klingentyp bzw. Region. dv
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