Richtfest: Borbet beendet Rohbau seines neuen Räderwerkes in Sachsen
Fast genau fünf Monate ist es jetzt her, als in Kodersdorf mit dem Spatenstich der offizielle Baubeginn des neuen Borbet-Werkes eingeläutet wurde. Gestern nun feierte die Borbet Sachsen GmbH ihr Richtfest. Traditionell findet nach Vollendung des Rohbaus und nach Errichtung des Dachstuhls das Hebefest mit allen Beteiligten auf der Baustelle statt – so hielt es auch die Borbet Sachsen GmbH. Geschäftsführer Reiner Dürkop begrüßte alle am Projekt beteiligten Bauunternehmen und deren Mitarbeiter zum Richtfest an der Werkshalle im Kodersdorfer Gewerbegebiet nahe Görlitz.
Mit der feierlichen Hebung des Richtbaumes bedankte sich Dürkop bei allen Anwesenden für ihr Engagement und die gute Zusammenarbeit. Dank „der hervorragenden Leistungen aller“ sei der Werksbau ohne Verzögerungen verlaufen und könne planmäßig noch diesen Monat abgeschlossen werden.
Nachdem etwa 30.000 Kubikmeter Oberboden umgelagert, circa 70.000 Kubikmeter Boden aufgenommen und abgetragen worden sind, steht damit nun eine Werkshalle mit enormen Maßen in Kodersdorf: Die neue Borbet-Produktionsstätte besitzt eine Dachfläche von 22.100 Quadratmetern sowie eine Wandfläche von 8.500 Quadratmetern. Ganze 2.250 Kubikmeter Beton sind für die Fundamentierung vergossen worden. Insgesamt 945 Bauteile aus Stahlbeton – jedes einzelne wiegt bis zu 58 Tonnen – sind seit Juli in der Fertigteilmontage verbaut worden.
Nun ist alles bereit für die dritte und letzte Bauphase: Ende Oktober beginnt der Anlagenbau in der Werkshalle. Die Produktionshalle selbst wird bis Anfang Dezember komplett geschlossen sein. „Damit steht einem pünktlichen Produktionsstart im Frühjahr 2016 nichts entgegen“, ist man im sauerländischen Hallenberg-Hesborn am Borbet-Sitz überzeugt. ab
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