Erstes „ESA Pirelli Premium Event“
Beim ersten „ESA Pirelli Premium Event“ unlängst in der ESA-Filiale Zürich in Regensdorf konnten rund 70 Kunden der ESA (Einkaufsorganisation für das Schweizer Auto- und Motorfahrzeuggewerbe) Neuigkeiten und Tipps im Hinblick auf den Reifenverkauf erfahren. Dazu trug auch ein Referat von Hartmut Hennig bei, der auf einige Punkte aufmerksam machte, die zu einem erfolgreichen Reifengeschäft beitragen.
Daniel Steinauer, für das Reifengeschäft zuständiges Mitglied der ESA-Geschäftsleitung, freute sich, dass „so viele Premium-Garagisten zu unserer ersten Premium-Veranstaltung gekommen sind“. Er ermunterte die Anwesenden, sich optimal auf die vor der Tür stehende Winterreifensaison vorzubereiten und diese gut zu planen, um ja nicht überrascht zu werden, wenn es dann wirklich losgeht.
Dieter Jermann, Chef der Pirelli Tyre (Suisse) SA, freute sich, „dass wir bei und zusammen mit unserem größten Schweizer Kunden diesen Anlass durchführen können“. Er stellte den weltweit fünftgrößten Reifenproduzenten vor und verwies darauf, dass „rund 50 Prozent unserer Reifen in die Erstausrüstung gehen“. Dieses Vertrauen der Automobilhersteller müsse man sich erarbeiten, betonte Jermann und ergänzte, dass „sieben Prozent des gesamten Umsatzes in Forschung und Entwicklung fließt. „Pirelli setzt auf eine Premium-Strategie, denn in dieser Kategorie bei den Reifen ab 17 Zoll herrscht momentan und auch in Zukunft ein großes Wachstum.“
Hartmut Hennig, langjährig in der Reifenbranche und nun unter anderem als Berater (CEO der Didactic Network GmbH, Michelstadt/Deutschland) tätig, hatte sein Referat unter den Titel „Lead Management im Fachhandel“ gestellt. Es zeige sich immer wieder, dass die Mitarbeitenden eines Betriebs sehr viel zu einem erfolgreichen Reifenhandel beitragen.
Zum Abschluss der Veranstaltung präsentierte Dieter Jermann mit Fränzi Aufdenblatten und Silvan Zurbriggen zwei ehemalige Spitzensportler, die berichteten, wie sehr sie bei ihren oft stundenlangen Fahrten von einem Rennen zum anderen auch bei misslichen Wetterverhältnissen froh waren über gute Reifen. „Ich sehe erst jetzt im Nachhinein, was für Strapazen Skirennfahrer während der Saison auf sich nehmen müssen, um von einem Ort zum anderen zu kommen“, so Aufdenblatten. dv
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