Pirelli will Lkw-Reifenfabrik in Alexandria erweitern und modernisieren
Pirelli will seine Reifenfabrik in Ägypten erweitern und modernisieren. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, haben Vertreter des italienischen Reifenherstellers dazu gemeinsam mit Regierungsvertretern ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Der Mitteilung zufolge wolle Pirelli 85 Millionen Euro innerhalb der kommenden drei Jahre in die Lkw-Reifenfabrik investieren und sie damit erweitern und modernisieren. Der Beginn dieser Arbeiten hängt aber augenscheinlich noch von der Erfüllung gewisser Bedingungen ab, die Pirelli aber in der Mitteilung nicht näher beschreibt. Es sollen insgesamt 300 Arbeitsplätze in der Alexandria Tire Co. (Atco) entstehen; aktuell sind dort 1.200 Menschen beschäftigt. Seit 1999, als Pirelli 90 Prozent der Atco-Anteile vom ägyptischen Staat kaufte, haben die Italiener eigenen Aussagen zufolge rund 200 Millionen Euro in die Fabrik in Alexandria investiert. Dort werden derzeit jährlich rund 850.000 Lkw-Reifen gefertigt. Nach der aktuell angekündigten Investition sollen dies 1,15 Millionen Reifen sein. Pirellis Co-Gesellschafter in Alexandria sind lokale institutionelle und private Investoren. ab
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