Kooperationen in der Krise: Team zerfällt – Immer neue Austrittsmeldungen

Ein Ende der Austrittswelle ist für Team ganz offenbar immer noch nicht abzusehen. Obwohl namhafte, umsatzstarke Partner die Kooperation verließen, hört man immer noch optimistisch klingende Statements, alles sei halb so schlimm, man schrumpfe sich zurecht und, wie immer in solchen Fällen, man komme gestärkt aus diesen turbulenten Zeiten hervor. Das kann man glauben; aber man kann es auch lassen. In den letzten Monaten allein haben ESKA, Helm und zuletzt Gummi Berger, alles Unternehmen der ersten Stunde, der Kooperation Adieu gesagt. Mit unterschiedlichen Begründungen, aber aus einem einzigen Grund: Die Vorteile für die Mitglieder bzw. Partner sind allzu mickrig. Es lohnt sich nicht mehr. Auf eine Mitgliedschaft in einem Verein für angenehme Geselligkeit kann verzichtet werden. Die Austrittswelle liegt noch nicht hinter Team. Es ist bekannt, dass prominente Namen sich in Gesprächen mit Reifenherstellern befinden und Zuflucht unter ein Konzerndach ansteuern. klaus.haddenbrock@reifenpresse.de

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2 Kommentare
    • Perse says:

      Schon die alten Haudegen Emigholz, Helm und John haben immer nur Stacheldraht in den Taschen gehabt. Geizig wie nur was. Wenn Uli nicht gewesen wäre, flöge der Laden nicht erst heute in die Luft. Und machen wir uns nichts vor, Gummi Berger ist schon lange keine erste Adresse mehr.
      Euromaster merkt das noch, es dauert bei denen meist etwas länger; sitzen ja jetzt in der Schweiz.

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