Andreas Ender: „Mit schwarzem Gold kann immer noch Geld verdient werden”
HSV oder FC St. Pauli? Darüber wird im Hamburger Reifenhandel Holst & Pieper leidenschaftlich diskutiert. Nicht nur unter und mit den Kunden, sondern vor allem auch im Team. Denn die eint nicht nur das Thema Reifen, sondern auch die Liebe zum Fußball. Egal ob passiv oder aktiv. Andreas Ender ist nicht nur geschäftsführender Gesellschafter, sondern auch selbstbekennender „Blauer“. Zudem ist der 65-jährige Sprecher der Reifendienst-Gruppe, die es schon seit über 40 Jahren gibt, und die sich 1999 First Stop angeschlossen hat.
Aber jetzt mal von Anfang an: Die Reifendienst-Gruppe besteht seit über 40 Jahren. Ihren Ursprung hatte sie im norddeutschen Pinneberg. Dort saß die Zentrale von Reifen Engelhardt. Das Unternehmen war damals mit bundesweit 80 Filialen der viertgrößte Reifenhändler in Deutschland. Rolf Engelhardt hatte sich in den 50er, 60er und 70er-Jahren ständig vergrößert und wurde in 70er-Jahren dann komplett von Firestone übernommen. Danach ist es bergab gegangen und das Unternehmen 1980 liquidiert worden.
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