Bezirksgericht schickt ehemaligen Kumho-Asiana-Chairman für zehn Jahre ins Gefängnis

Ein Bezirksgericht in Seoul hat den ehemaligen Chairman der Kumho Asiana Group nun der Veruntreuung von Firmengeldern, Untreue und Verstöße gegen das Lauterkeitsrecht für schuldig erklärt und hat dafür eine zehnjährige Haftstrafe verhängt. Wie verschiedene koreanische Medien weiter berichten, sei der 77-Jährige direkt nach dem Richterspruch in Haft genommen worden. Park war im Mai 2021 angeklagt und festgenommen worden, war aber im November nach Zahlung einer Kaution wieder freigekommen. Zentraler Anklagepunkt: Der ehemalige Chairman habe 2015 330 Milliarden Won (rund eine Viertel Milliarde Dollar) an Firmengeldern entnommen, um Anteile an Kumho Industrial zurückzukaufen, wie es in den Berichten weiter heißt. Park Sam-Koo war 2019 als Chairman des Unternehmens zurückgetreten, zu dem bis 2018 auch der Reifenhersteller Kumho Tire gehörte. ab

 

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